Große Lesevorbilder

Große Lesevorbilder | Titelbild

Eine von vielen Fragen die sich Menschen häufig selber stellen lautet, warum sind einige schneller, besser, weiter, reicher oder Erfolgreicher als ich? Nun der Grund hierfür wird sicherlich auf mehreren Grundlagen basieren. Aber ein wichtiger Grund wird gewesen sein, dass diese Menschen nie aufgehört haben sich stetig weiter zu Entwickeln, sich weiter zu Bilden.

Man sagt die Weisheit kommt mit dem Alter, aber wenn du nicht so lange Warten willst, dann finde die Weisheit schon jetzt in Büchern.

Wir können so sehr von den Gedanken, von den Ideen, der Energie und der Kraft herausragender Persönlichkeiten zehren. Es wäre geradezu töricht diese Möglichkeiten nicht regelmäßig zu nutzen.

Im Durchschnitt lesen erfolgreiche Menschen 20 bis 50 Bücher pro Jahr.

Bill Gates zum Beispiel liest jeden Abend vor dem Schlafengehen. Zu seiner Literatur gehören unter Anderem Biographien und philosophische Abhandlungen. Der Microsoft Mitbegründer und einer der reichsten Menschen der Welt, teilt zum Ende des Jahres immer seine Lesetipps mit der Welt. Viele Leser warten das ganze Jahr auf diese 10 Empfehlungen.

Elon Musk zählt zu den erfolgreichsten Unternehmern unserer Zeit. Er erzielte Durchbrüche in Bereichen, von denen er lange Zeit gar keine Ahnung hatte.

Als Elon Musk einmal gefragt wurde, wie er gelernt hatte Raketen zu bauen, antwortete er: “Ich habe Bücher gelesen”.

Begonnen hatte alles mit einer Idee, einem Traum, einer Vision. Und den Schlüssel zum Erfolg fand er in Büchern.

Ein Mensch der durch das Lesen geradezu zur Meisterhaftes geschafft hat, war „Sir Ernest Henry Shackleton“. Er war ein britischer Polarforscher irischer Abstammung. Vielleicht haben sie schon von ihm gehört, er gilt heute auch noch als einer der herausragendsten Führungspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Und es war damals 1915 weitab vom Weltgeschehen. Shackleton befand sich gerade auf einer Südpolexpedition und sein Schiff hatte noch nicht einmal das Festland erreicht, als es plötzlich von 2 umhertreibenden Eisplatten zerbrochen wurde. Von da an mussten Shackleton und sein Team, insgesamt 2 Jahre lang über das umhertreibende Eis wandern, bis sie wieder heil ans Land kamen. 2 Jahre lang auf dem Eis, ohne Unterstützung. Es gab keine Meuterei und jeder überlebte. Sowohl körperlich gesund, als auch emotional stabil. Shackletons Führungskunst war einzigartig. warum? Weil er zu jedem einzelnen Mannschaftsmitglied einen Draht aufbauen konnte. Auf dem Expeditionsschiff, befanden sich so viele unterschiedliche Persönlichkeiten wie fast nirgendwo sonst. Da waren Adlige, feine Herrschaften, Militär, Wissenschaftler, einfache Matrosen und Schiffsarbeiter, Ärzte, Navigatoren und und und… Und Shackleton konnte zu jedem von ihnen einen persönlichen und einen guten Kontakt herstellen. Warum, wie? Nun, Er war eine absolute Leseratte und Jahrelang hatte er einfach nur ein Buch nach dem anderen gelesen. Und sowohl er selbst, als auch seine Mannschaftsmitglieder sagen, dass er gerade dadurch in der Lage war, wirklich zu jedem einen Draht zu finden. Das heißt egal was den anderen interessierte, egal ob der andere einfacher Natur war, oder hochgebildet. Er fand immer einen Anknüpfungspunkt. Das ist die macht des Lesens.

Generell gilt, je mehr wir lesen, desto besser können wir Kommunizieren, desto mehr Menschen erreichen wir. Desto besser reden wir, desto interessanter und faszinierender sind die Gespräche die wir führen. Und desto wirkungsvoller und auch erfüllender ist unsere Kommunikation im allgemeinen. Der Grund dafür ist einfach, dass ein Leser mit einem breiten Wissensschatz in jedem Gespräch mehr Anknüpfungspunkte hat. Das heißt mehr Ideen, mehr Einfälle. Weitere Felder die er mit einbeziehen kann.

Es ist wirklich interessant wenn man sich Biografien wirklich außergewöhnlicher Menschen durchliest. Dann stellt man immer wieder fest, und jeder Biograf weiß das, dass diese Menschen in ihrer Kindheit und Jugend, oftmals genau die entgegengesetzten Eigenschaften hatten, für die sie später so gerühmt worden sind. Nehmen wir beispielsweise einen Top Manager. Was für Eigenschaften muss so ein Top Manager haben?. Eine ganze Menge. Er muss strategisch und entschlossen Denken und Handeln, er muss schnelle gute Entscheidungen treffen können. Er muss Inspirieren, motivieren, Führen, kreativ sein, innovativ, ein Visionär, konsequent, von höchster Disziplin und von höchster Motivation und noch vieles mehr. Nicht ganz so einfach also. Die Frage ist jetzt, woher bekommt ein Manager diese Eigenschaften?. Wurden sie ihm einfach in die Wiege gelegt?. Oder wurden sie ihm einfach zu 100% von seinen Eltern übertragen?. Wohl kaum. Sehen wir uns ein paar dieser Top Manager an und schauen woher sie diese Eigenschaften wirklich beziehen. Und dann stellen wir fest, die meisten von ihnen waren oder sind absolute Leseratten. Und was lesen sie außerhalb ihrer Fachbücher?. Unter anderem Biografien anderer Top Manager, Biografien anderer Führungspersönlichkeiten. Oder ganz allgemein Biografien von Menschen mit den Eigenschaften die sie selbst anstreben. Und das machen sie so lange, bis sie deren Eigenschaften nach und nach selbst übernehmen. Nehmen wir beispielsweise moralisch sehr integere Menschen. Menschen mit unerschütterlichen Prinzipien, Menschen wie bspw. Gandhi. Auch Gandhi war nicht immer so. Ganz im Gegenteil, in seiner frühen Kindheit und in seinem herangehenden Erwachsenenalter war er sogar besonders Jähzornig, nach eigenen Worten Genusssüchtig, Sexbesessen, und überaus aggressiv. Kann man sich kaum vorstellen. Aber er war auch eine absolute Leseratte. Und mit seinen Büchern umgab er sich regelmäßig mit seinen Vorbildern. So lange bis er die von ihm gewünschten Eigenschaften selbst entwickelte. Man könnte diese Liste endlos fortsetzen. Nehmen wir einen Rockefeller, Bill Gates, Donald Trump, Mutter Theresa, Martin Luther King, Nelson Mandela, allesamt vollkommene Leseratten.

Schauen sie, dass sie das „Rad“ nicht neu erfinden. Nutzen sie zunächst erstmal das Wissen, was schon da ist. Sämtliche große Genies und Denker der Geschichte, jeder große Unternehmer nutzt dieses Prinzip. Der berühmte Physiker Sir Isaac Newton sagte mal, in Wirklichkeit sind meine Verdienste eigentlich relativ gering, denn ich stehe bereits auf den Schultern von Giganten.

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